Kardiologie auf höchstem Niveau

moderne Herzmedizin,
präzise und persönlich

Jung im Herzen?
Mit der richtigen Vorsorge bleiben Sie es auch!

rasche und präzise Diagnose
effektive Behandlung Ihrer Herzprobleme
gezielte Weiterleitung an Fachkolleg*innen

Ob Brustschmerzen, Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen, oder Schwindel und Ohnmachtsanfälle – gemeinsam finden wir heraus, was Ihrem Herzen fehlt und wie wir es wieder in seinen gesunden Rhythmus bringen.

Wer ist der Mensch hinterm Stethoskop?

Fürs Medizinstudium entschied ich mich während meines Zivildienstes. In einer der ersten Vorlesungen ging es ums Herz und ich war sofort fasziniert:

Die klare Physiologie des Herzens erlaubt präzise Eingriffe – sei es durch gezielte medikamentöse Therapie, Kathetereingriffe oder chirurgische Maßnahmen. Die unmittelbare Verbindung zwischen diesem Organ und dem Leben selbst macht die Arbeit in der Kardiologie so faszinierend und herausfordernd zugleich.

Diese Begeisterung für die Herzmedizin begleitet und inspiriert mich bis heute. Als neugieriger Arzt liegt mir viel daran, schnell zum Kern eines Problems vorzudringen, um rasch fundierte Therapieentscheidungen zu treffen, die Ihnen helfen. Dabei verliere ich nie den Blick fürs Wesentliche: Sie als Mensch mit individuellen Bedürfnissen.

Meine langjährige Tätigkeit am Universitätsklinikum AKH Wien verleiht mir Routine in der Diagnose und Therapie sämtlicher Herzerkrankungen, während regelmäßige Fortbildungen sicherstellen, dass ich stets auf dem neuesten wissenschaftlichen Stand bin. Durch jahrelange spezialisierte Ausbildung in der Echokardiographie habe ich eine fundierte Expertise in der Ultraschallbildgebung des Herzens entwickelt – insbesondere in der Diagnose und Behandlung von Herzklappenerkrankungen. Diese Fachkompetenz wird auch unter Kolleg*innen hochgeschätzt.

Als Intensivmediziner bin ich täglich mit lebensbedrohlichen Zuständen konfrontiert. Diese Erfahrung hat mich gelehrt, fokussiert und präzise zu arbeiten, das Wesentliche schnell zu erfassen und vorausschauend zu handeln. In meiner Ordination ist es mein Anspruch, solche kritischen Situationen durch frühzeitige Diagnostik und gezielte Prävention zu verhindern.

Meinem breiten Netzwerk verdanke ich es, Patient*innen schnell an die passenden Spezialist*innen weiterreichen zu können und mein guter Draht zur Herzchirurgie erlaubt es mir, für Sie einen umfassenden interdisziplinären Therapieplan zu erstellen.

Meine fachliche Expertise habe ich durch Ausbildungen an renommierten Einrichtungen im In- und Ausland gefestigt:

2011: Doktor der gesamten Heilkunde (Medizinische Universität Wien und Charité Berlin)
2011-2012: Klinik für Herz- und Kreislauferkrankungen des Deutschen Herzzentrums der Technischen Universität München (Prof. Dr. A. Schömig)
ab 2012: Universitätsklinik für Innere Medizin II – Abteilung für Kardiologie der Medizinischen Universität Wien (Prof. Dr. G. Maurer, Prof. Dr. C. Hengstenberg)
2012-2017: Doktorratsstudium der angewandten medizinischen Wissenschaft an der Medizinischen Universität Wien (MUW)
2017: Facharzt für Innere Medizin
2018: European Diploma in Intensive Care Medicine
2019-2020: Klinisch-wissenschaftlicher Aufenthalt am Royal Adelaide Hospital, Adelaide, Australien
2020: Habilitation
2021: Zusatzfach für Kardiologie
2022: Zusatzfach für Internistische Intensivmedizin
2024: Ernennung zum außerplanmäßigen Professor der Medizinischen Universität Wien

Wobei kann ich Ihnen helfen?

Wobei kann ich Ihnen helfen?

Kardiologischer
Check-up

zur Vorsorge in jedem Alter.

Echokardiografie

gründliche Ultraschalluntersuchung des Herzens.

Diagnosen & Therapien

Verengungen in den Blutgefäßen, die den Herzmuskel mit Blut versorgen, zumeist bedingt durch Atherosklerose.

Symptome: Druck auf der Brust oder Atemnot bei Anstrengung

Auslöser: Rauchen, Bluthochdruck, Diabetes, erhöhtes Cholesterin, genetische Vorbelastung

Therapieformen: Medikamentös in frühen Stadien, Katheterinterventionell mittels Ballonangioplastie und Stentimplantation bzw. chirurgisch mittels Bypassoperation.

Symptome: eingeschränkte Belastbarkeit, Atemnot bei Anstrengung bzw. beim flachen Liegen, Wassereinlagerungen in Beinen und Lungen

Auslöser: vorangegangene Herzinfarkte, hoher Blutdruck, Diabetes, vorangegangene Herzmuskelentzündung, genetisch bedingte Herzmuskelerkrankungen

Therapieformen: Exzellent behandelbar mittels umfassenden Therapiekonzepten die eine Kombination aus medikamentöser Therapie, Schrittmacher oder Defibrillatortherapie, Wiederherstellung der Durchblutung des Herzmuskels falls nötig (mittels Ballonangioplastie und Stentimplantation bzw. chirurgisch mittels Bypassoperation, s.o) und Behandlung ursächlicher, oder sekundär auftretender Herzklappenprobleme

Symptome: Typische Beschwerden bei Herzklappenproblemen sind Leistungsschwäche, Atemnot, Herzrhythmusstörungen und in schweren Fällen auch Ohnmachtsanfälle.

Auslöser: Ursache ist meist eine Verengung oder Undichtigkeit einer Herzklappe. Auslöser sind degenerative Veränderungen, angeborene Bindegewebsschwächen, Infektionen oder eine Herzmuskelschwäche – oft liegt eine Kombination dieser Faktoren vor.

Therapieformen:

Die Behandlung richtet sich nach betroffener Klappe, Schweregrad und individuellem Risiko. Neben bewährten chirurgischen Verfahren stehen heute auch kathetergestützte, schonendere Methoden zur Verfügung – besonders für ältere oder voroperierte Patienten.

  • Chirurgisch
    • Aortenklappenersatz mit mechanischer oder biologischer Prothese, bei jungen Patienten ggf. Ross-Operation oder dezellularisierter Homograft
    • Mitralklappenrekonstruktion (MKR) wird dem Ersatz (MKE) meist vorgezogen – sie erhält die natürliche Klappenfunktion und bietet bessere Langzeitergebnisse
  • Kathetergestützt
    • TAVI: Ersatz der Aortenklappe über die Leiste – Standard bei erhöhtem OP-Risiko.
    • M-TEER (z. B. MitraClip): Minimalinvasive Mitralklappenreparatur bei Undichtigkeiten.
    • T-TEER: Schonende Reparatur der Trikuspidalklappe bei ausgeprägter Undichtigkeit.

Symptome: Typische Symptome von Bluthochdruck und Fettstoffwechselstörungen fehlen oft – viele Betroffene merken zunächst nichts. Unbehandelt führen sie jedoch zur Verkalkung der Blutgefäße (Atherosklerose) und erhöhen das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall erheblich.

Auslöser: Die Ursachen sind vielfältig: genetische Veranlagung, Übergewicht, Bewegungsmangel und Fehlernährung spielen eine zentrale Rolle.

Therapieoptionen:

Grundlage der Behandlung sind Lebensstilveränderungen. Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung, Gewichtsreduktion, der Verzicht auf Nikotin und ein bewusster Umgang mit Alkohol helfen, Blutdruck und Cholesterin zu normalisieren. Stressabbau und ausreichend Schlaf unterstützen diesen Effekt.

Wenn Lebensstilmaßnahmen nicht ausreichen, kommen Medikamente zum Einsatz.

Zur Blutdrucksenkung werden ACE-Hemmer, Angiotensin-Rezeptorblocker, Kalziumkanalblocker, Diuretika und Betablocker eingesetzt. Oft ist eine Kombination mehrerer Wirkstoffe notwendig, individuell abgestimmt auf die Begleiterkrankungen.

Zur Senkung des LDL-Cholesterins sind Statine die erste Wahl. Sie sind bewährt, wirksam und sicher – trotz kritischer Medienberichte belegen Studien klar ihren Nutzen. Bei Bedarf werden sie ergänzt durch Ezetimib oder Bempedoinsäure. Bei besonders hohen Cholesterinwerten oder familiärer Vorbelastung stehen moderne Therapien wie PCSK9-Hemmer (Evolocumab, Alirocumab) oder Inclisiran zur Verfügung. Letzteres wird nur zweimal jährlich gespritzt und bietet eine langfristige Lösung für viele Patienten.

Symptome: Typische Symptome sind Herzrasen, Herzklopfen, Schwindel oder Ohnmachtsanfälle. In schweren Fällen kann es zu plötzlichem Herztod kommen.

Auslöser: Häufige Ursachen sind Bluthochdruck mit vergrößerten Vorhöfen, Herzklappenerkrankungen (v. a. Mitralklappe), koronare Herzkrankheit, Herzinfarkt, genetische Veranlagung, Medikamente, Drogen (z. B. Kokain) und Elektrolytstörungen (Kalium- oder Magnesiummangel).

Formen und Behandlungsoptionen:

  • Vorhofflimmern: unregelmäßiger, oft schneller Puls, erhöhtes Schlaganfallrisiko. Therapie: Frequenzkontrolle, Rhythmusmedikamente, elektrische Kardioversion, Katheterablation (Pulmonalvenenisolation), Blutverdünnung.
  • Vorhofflattern: regelmäßig, aber sehr schneller Puls. Therapie: Katheterablation, Blutverdünnung.
  • WPW-Syndrom: angeborene Zusatzleitung, plötzlicher Herzrasen. Therapie: Katheterablation.
  • AVNRT: anfallsartiges Herzrasen durch Reizleitung im AV-Knoten. Therapie: Vagusmanöver, Adenosin, Katheterablation.
  • Extrasystolen: zusätzliche Herzschläge, meist harmlos. Therapie: meist keine, bei Beschwerden ggf. Betablocker oder Ablation.
  • Ventrikuläre Tachykardien: Lebensgefährlich schnelle Kammeraktionen. Therapie: Kardioversion, Amiodaron, Implantierter Defibrillator (ICD) bei Überlebenden, Ablation.
  • Torsade de Pointes: Sonderform bei verlängertem QT-Intervall im EKG. Therapie: Kalium/Magnesium, Vermeidung auslösender Substanzen, ggf. Defibrillator.
  • Kammerflimmern: Sofortiger Kreislaufstillstand. Therapie: Defibrillation, Reanimation, Implantierter Defibrillator (ICD) bei Überlebenden.
  • Katheterablation: gezielte Verödung krankhafter Herzbereiche über einen Katheter (z. B. bei Vorhofflimmern, WPW, AVNRT, VT).

Erregungsleitungsstörungen:

  • Sick-Sinus-Syndrom (SSS): unregelmäßiger oder zu langsamer Taktgeber. Symptome: Schwindel, Ohnmacht, Leistungsschwäche. Therapie: Schrittmacher.
  • AV-Block: gestörte Signalweiterleitung zwischen Vorhof und Kammer. Therapie: je nach Schweregrad ggf. Schrittmacher.
  • Herzschrittmacher: kleines Gerät unter der Haut, das Impulse bei zu langsamem Herzschlag abgibt. Eingesetzt bei SSS oder höhergradigem AV-Block

Moderne Kardiologie mit Tiefgang

Wenn Sie in meine Praxis kommen, treffen Sie auf einen Arzt, der sich für Sie Zeit nimmt, Ihnen zuhört und Ihre Sorgen ernst nimmt. Denn nicht allein Messwerte und medizinische Daten sind entscheidend, sondern vor allem der Mensch, dem das Herz gehört.

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